"Den Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause bieten"

Der Ball ruht. Und doch ist in der Fußballabteilung von Fortuna Walstedde im Moment ganz viel Bewegung drin. Denn die Verantwortlichen um Abteilungsleiter Olaf Lenz, Jugendkoordinator Michael Reckmann und Daniel Budde, Koordinator im Herrenfußball, sind nämlich im Hintergrund aktiv und wollen die Corona-Pandemie nutzen, um den über 1000 Mitglieder starken Sportverein aus dem Lambertusdorf weiterzuentwickeln. Der erste Schritt: Die Gründung eines Fußball-Campus.

„Wir wollen gestärkt aus der Situation hervorgehen“, erzählt Budde bei der virtuellen Vorstellung der neuen Konzeption. Reckmann ergänzt: „Wir planen heute schon für morgen und wollen die Corona-Pause nutzen, um uns für unsere Mitglieder zukunftsorientiert aufzustellen.“ Zudem – das betonen beide Verantwortlichen – wollen die Fortunen vor allem in der Nachwuchsförderung besser werden. „Die Kinder und Jugendlichen sollen hier nicht nur Fußball spielen, sondern auch noch ein zweites Zuhause finden und gleichzeitig einen attraktiven Treffpunkt haben“, so der Jugendkoordinator.

Neben dem Lehren der fußballerischen Grundlagen wollen die Fortunen in Zukunft also auch abseits des Platzes deutlich aktiver werden. „Sport bei der Fortuna bedeutet, soziale Grundkompetenzen für das Leben zu lernen, zu erleben und gemeinsam zu leben“, bemerkt Reckmann. Und eine Fußballmannschaft sei ein perfekter Platz, um soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Umgangsformen und das Einhalten von Regeln zu fördern. „Gleiches gilt natürlich für Fairplay, Fairness und Offenheit“, sagt der Ameker, der selbst in den Alten Herren kickt. Die Fortunen wollen zudem die Kinder und Jugendlichen in Krisen- und Konfliktsituationen begleiten und sie zu positivem Denken und Handeln motivieren. „Hier ist jeder mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten willkommen. Denn jeder hat hier seinen Platz“, erklärt Reckmann. Auch das Thema „Gesunde Ernährung und Lebensführung“ will der Sportverein in Zusammenarbeit mit der Sport-Kita „Hoppeditz“ angehen. „Das ist eine wichtige Grundlage“, kommentiert der Jugendkoordinator. Bei alldem soll der Spaß am Sport natürlich ganz weit oben stehen.

Möglich machen das die Trainer und Übungsleiter, die zukünftig mehr Ausbildung bekommen und regelmäßige Schulungen absolvieren sollen. „Kinder und Jugendliche sind der Grundstein unserer (sportlichen) Zukunft und wir haben ihnen gegenüber Verantwortung“, erläutert Reckmann. „Sie sollen hier fachlich gut, kompetent und sportlich ausgebildet werden.“ Gefördert wird der Nachwuchsfußball zukünftig zudem mit einer Grundausstattung für jeden Kicker. Ebenso wird der Jugendbereich ab sofort unterteilt. Die G- bis D-Jugend laufen unter dem Namen „Fortuna Young Devils“ auf. „Bei den jüngeren Spielern stehen die Basics und der Spaß und die Begeisterung am Spiel im Vordergrund“, schildert Reckmann. Bei der C- bis A-Jugend – die Teams gehören nun zur „Fortuna Akademie“ – stehe die Förderung der Fähigkeiten und die Weiterentwicklung des eigenen Spiels unter optimalen Bedingungen im Fokus.

Neben den geplanten konzeptionellen Veränderungen soll sich auch etwas an der Infrastruktur am Böcken tun. „Wir haben zwei tolle Fußballplätze, aber die Fläche dazwischen ist nicht sinnvoll genutzt. Das wollen wir ändern – und den ‚Platz zwischen den Feldern‘ attraktiver gestalten“, informiert Lenz.

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